Der Champagner-Galopp (dänisch: Champagnegaloppen) ist eine Komposition für Orchester des dänischen Komponisten Hans Christian Lumbye (1810–1874). Der Champagner-Galop wurde für den zweiten Jahrestag des Tivoli-Gartens in Kopenhagen am 15. August 1845 komponiert. Aufgrund des sintflutartigen Regens konnte Lumbye – der auch Tivolis Hausdirigent war – das Werk erst in der darauffolgenden Woche, am 22. August, aufführen. Zusammen mit Lumbyes Telegraph Galop und Copenhagen Steam Railway Galop wurde es 2006 als Meisterwerk der klassischen dänischen Musik in den Dänischen Kulturkanon aufgenommen. Lumbyes Enkel hatte eine Geschichte über die Entstehung des Stücks zu erzählen: „Eines Abends wurde Lumbye zu einer offiziellen Feier in die britische Botschaft in Kopenhagen eingeladen, aber als er unterwegs an seinem Stammplatz vorbeikam, Er beschloss, den Abend dort in vertrauterer Gesellschaft zu verbringen. Als er am späten Abend wieder im Haus der Familie ankam, musste er erklären, dass die Botschaft, die er eigentlich nie besucht hatte, in Champagner und Festlichkeit schwelgte. Um seiner neugierigen Familie alles zu veranschaulichen, setzte er sich ans Klavier und improvisierte ein Stück, das später als der weltberühmte Champagner-Galopp bekannt wurde.
Dienstag, 01. Mai 201811.00 Uhr Wien ⁄ Musikverein ⁄ Großer Saal
Frühlingskonzert im Goldenen Saal
Alfred Eschwé Dirigent
Programm Johann Strauss (Sohn) : Ouvertüre zur Operette «Der Zigeunerbaron» Johann Strauss (Sohn) : An der Moldau / Polka française op. 366 Johann Strauss (Sohn) : Auf zum Tanze! / Polka schnell op. 436 Johann Strauss (Sohn) : Wiener Bonbons / Walzer op. 307 Johann Strauss (Sohn) : Fata Morgana / Polka mazurka op. 330 Josef Strauss : Auf Ferienreisen / Polka schnell op. 133 Johann Strauss (Sohn) : Die Publicisten / Walzer op. 321 Pause Johann Strauss (Sohn) : Ouvertüre zu «Eine Nacht in Venedig» Johann Strauss (Sohn) : Märchen aus dem Orient / Walzer op. 444 Johann & Josef Strauss : Pizzicato-Polka Joseph Lanner : Tarantel-Galopp op. 125 Johann Strauss (Sohn) : Czárdás aus der Operette "Die Fledermaus" Hans Christian Lumbye : Champagner-Galopp op. 14 Johann Strauss (Sohn) : Kaiser-Walzer op. 437 Zugabe Johann Strauss (Sohn) : Unter Donner und Blitz / Polka schnell op. 324 Johann Strauss (Vater) : Radetzky-Marsch op. 228
Jubiläum Am 2. Jänner 1983 stand Alfred Eschwé zum ersten Mal am Pult des Wiener Johann Strauss Orchesters. Wir gratulieren Maestro Eschwé ganz herzlich und freuen uns auf die nächsten 35 Jahre!
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