Der amerikanische Bariton Thomas Hampson, der seit langem als einer der innovativsten Musiker unserer Zeit gilt, hat für sein einzigartiges künstlerisches Schaffen und seine kulturelle Führungsrolle unzählige internationale Auszeichnungen erhalten. Sein Opernrepertoire umfasst mehr als 80 Rollen, und seine Diskografie umfasst mehr als 170 Alben, die mehrfach nominiert und mit dem GRAMMY Award, dem Edison Award und dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet wurden. Hampson eröffnete die Saison 2023/24 mit der Aufführung von Waltons „Belshazzar's Feast“ mit Klaus Mäkelä und dem BBC Symphony Orchestra bei den BBC Proms, woraufhin The Guardian schrieb, er singe „immer zwingend“. Er wird das Stück später in dieser Saison mit dem Cleveland Orchestra und Klaus Mäkelä aufführen. Hampson singt Mahlers „Des Knaben Wunderhorn“ mit dem Seoul Philharmonic Orchestra unter Jaap van Zweden sowie mit dem Athens State Orchestra und geht mit dem Dallas Symphony Orchestra und Fabio Luisi auf Europatournee. Für eine Silvestergala im Wiener Konzerthaus trifft Hampson auch wieder mit dem Janoska Ensemble zusammen. Weitere Höhepunkte sind Aufführungen von Weills „Four Walt Whitman Songs“ mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Alan Gilbert sowie eine halbszenische Produktion von Mozarts berühmter Oper „Così fan tutte“ mit dem Orchestre National de Lyon und Nikolaj Szeps-Znaider, bei der Hampson auch Regie führt. Thomas Hampson wird erneut mit Evgeny Kissin auf die Bühne zurückkehren, um „Address Unknown“ im Marylebone Theatre in London aufzuführen. Mit dem Pianisten Wolfram Rieger wird er in Kronberg, Krün, Heidelberg und Schloss Elmau auftreten. Thomas Hampson wird auch zur jährlichen Internationalen Opernwerkstatt nach Waiblingen zurückkehren, wo er Meisterkurse leitet, und er kehrt zur sechsten Ausgabe der Schubert-Woche in den Pierre Boulez Saal in Berlin zurück. Hampson ist weiterhin Direktor der Heidelberger Frühling Liedakademie, die Sänger und Pianisten aus der ganzen Welt unterstützt. In der vergangenen Saison kehrte er auch auf die Opernbühne zurück, wo Hampson sein Rollendebüt als Richard Nixon in Adams' „Nixon in China“ an der Opéra national de Paris unter der Leitung von Gustavo Dudamel gab. Sein Debüt wurde von der Kritik hoch gelobt: „Die Besetzung, die von Thomas Hampsons edler, leuchtender Stimme dominiert wird, verdient nichts als Lob.“ Hampson spielte die Hauptrolle des Creonte in einer konzertanten Fassung von Haydns letzter Oper „L'anima del filosofo, ossia Orfeo ed Euridice“ zusammen mit Cecilia Bartoli bei den Salzburger Festspielen. Im Konzertbereich eröffnete er die Saison mit dem New Century Chamber Orchestra unter der Leitung von Daniel Hope und trat mit Martha Argerich in Luzern auf. Er ist Ehrenprofessor für Philosophie an der Universität Heidelberg und Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London. Neben mehreren Ehrendoktorwürden ist er Kammersänger der Wiener Staatsoper und Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres der Republik Frankreich. Im Jahr 2017 erhielt er gemeinsam mit Wolfram Rieger die Hugo-Wolf-Medaille. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Liedakademie Heidelberg, 2003 gründete er die Stiftung Hampsong, mit der er die Kunst des Liedes zur Förderung des interkulturellen Dialogs und der Verständigung einsetzt. Sein internationales Meisterklassenprogramm ist eine ständige Online-Ressource von Medici.tv, der Manhattan School of Music und dem Livest. © 2024 by "Kupfer Kultur & Media, EAI GmbH"
Samstag, 05. April 202521.30 Uhr MEO Arena
Konzert in Lissabon
Alfred Eschwé Dirigent Nikola Hillebrand Sopran Saimir Pirgu Tenor Thomas Hampson Bariton
Programm
Die Werke und Solisten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
MEO Arena Rossio dos Olivais, Lote 2.13.01A Parque das Nações 1990-231 Lissabon Portugal Webseite Saal Information Anreise Information Ort auf Karte anzeigen
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