Nach ihrem Sieg bei dem Queen Elizabeth-Wettbewerb 2014 in Brüssel nahm die koreanische Sopranistin Sumi Hwang ein Engagement als Ensemblemitglied des Theaters Bonn an, wo sie Rol- len wie Pamina in Die Zauber öte, Almirena in Händels Rinaldo in einer Neuinszenierung von Regisseur Jens-Daniel Herzog, Liù in Turandot und Leïla in Die Perlen scher in einer konzer- tanten Aufführung, sang. In der Spielzeit 2015 /16 hat sie ihrem Repertoire die Fiordiligi in Cosi fan tutte (NP), die Marzel- line in Fidelio und Lena in Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte von Marius Felix Lange hinzufügefügt (Theater Bonn). Im Jänner 2016 feierte sie ihr Debüt am Grand Théâtre de Genève als Pamina in Mozarts Die Zauber öte. Im Sommer 2016 sang sie in einer Reihe von Konzerten mit Mozart und Händel Arien gemeinsam mit dem Ensemble Matheus (C. Spinosi) geben, die im Rahmen einer Korea Tournee im Herbst 2016 forgesetzt werden. In der Spielzeit 2016/2017 kehrt Sumi Hwang an das Theater Bonn zurück, wo sie ihr Debüt als Mimi in La Boheme, Cleopatra in Giulio Cesare sowie Donna Anna in Don Gio- vanni geben wird. Sie wird erneut als Pamina in Mozarts Die Zauber öte sowie Fiordiligi in Cosi fan tutte zu sehen sein. In Sommer 2017 debutiert Frau Hwang als Norina an der Glyndebourne Festival. Als Norina in Donizettis „ I pazzi per Progetti”, dirigiert von Ulf Schirmer, war sie 2012 im Prinz- regententheater in München zu sehen, an der Korean National Opera sang sie die Prinzessin in Ravels „L’enfant et les sortilèges“ und die Ilia in „Idomeneo“. Als Liedersängerin arbeitet Sumi Hwang regelmäßig mit dem Pianisten Helmut Deutsch zusammen, mit dem sie in Bonn, London und Korea aufgetreten ist. In Luxemburg und Washington D.C war der französische Pianist Jonas Vitaud ihr Begleiter. Im Herbst 2015 gab sie ihr Debüt in London, wo sie einen Liederabend in der Wigmore Hall im Rah- men der „Rosenblatt Recitals Series“ sang. Am Konzertpodium war Sumi Hwang an der Seite von Diana Damrau, mit der Dresdener Staatskapelle und dem Dirigenten Patrick Lange, in dem Weihnachtskonzert für den deutschen Bundespräsidenten zu hören, das vom ZDF übertragen wurde. Im Sommer 2015 sang sie in Bad Kissingen Konzertarien von Mozart, begleitet vom BBC Sympho- ny Orchestra und Sakari Oramo. Gleichfalls in Kissingen war sie bereits 2014 als Gianetta in einer konzertanten Aufführung von Donizettis „Liebestrank“ zu hören. Sumi Hwang sang in Dvoráks „Requiem” im Herkulessaal in München unter Hayko Siemens und trat im Rahmen eines Galakonz- erts in Konstanz auf. Andere Auftritte in Deutschland umfassen Konzerte mit der Deutschen Radio Philharmonie unter Enrico Delamboye, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter Dan Ettinger, der Philharmonie SWF unter Charles Olivieri-Munroe, mit der Neuen Philharmonie München unter Ulrich Weder and dem Osnabrücker Symphonieorchester. Im November 2015 hat sie das Brahms-Requiem mit den Münchner Symphonikern unter Benedikt Haag gesungen. In ihrer Heimat Korea war Sumi Hwang 2015 bei dem Seoul Spring Festival mit dem Busan Or- chestra zu hören, im Juli 2015 gab sie ein Konzert bei dem „Korea Mountain Festival“. Sie debuti- erte auch im August 2014 mit dem Seoul Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Myung Whun Chung. Die Sängerin absolvierte ihr Studium mit Abschlüssen in der National University of Seoul und be- suchte danach die Hochschule für Musik in München, wo sie bei Frieder Lang, Donald Sulzen und Céline Dutilly studierte. Unter den zahlreichen Erfolgen, die sie bei Wettbewerben erzielen konnte, nden sich der 1. Preis und der Publikumspreis bei der „International GRANDI VOCI Competition“ in Salzburg 2012, der 1. Preis beim Anneliese-Rothenberger-Wettbewerb in Konstanz 2013 und der Emmerich Smola Förderpreis 2014, verliehen von dem deutschen Fernsehkanal SWR.
Montag, 01. Mai 201711.00 Uhr Wien ⁄ Musikverein ⁄ Großer Saal
Frühlingskonzert im Goldenen Saal
Alfred Eschwé Dirigent Sumi Hwang Sopran
Programm Johann Strauss (Sohn) : Frühlingsstimmen / Walzer op. 410 Charles Gounod : «Je veux vivre» aus der Oper «Roméo et Juliette» Johann Strauss (Sohn) : Blumenfest-Polka op. 111 Johann Strauss (Sohn) : Wo die Citronen blüh´n / Walzer op. 364 Johann Strauss (Sohn) : Fantasieblümchen / Polka mazurka op. 241 Johann Strauss (Sohn) : Ballsträußchen / Polka schnell op. 380 Johann Strauss (Sohn) : «Draußen in Sievering blüht schon der Flieder», Walzerlied aus der Operette «Die Tänzerin Fanny Elssler» Johann Strauss (Sohn) : Rosen aus dem Süden / Walzer op. 388 Pause Franz Lehár : Ouverture zu «Wiener Frauen» Franz Lehár : Vilja-Lied aus der Operette «Die lustige Witwe» Johann Strauss (Sohn) : Lucifer-Polka op. 266 Johann Strauss (Sohn) : Orpheus-Quadrille op. 236 Joseph Hellmesberger d. J. : Danse Diabolique / Teufelstanz Franz Lehár : Ballsirenen / Walzer Franz Lehár : «Meine Lippen, sie küssen so heiß», Lied aus der Operette «Giuditta» Zugabe Giacomo Puccini : Arie der Lauretta «O mio babbino caro», aus der Oper «Gianni Schicchi» Franz Lehár : Zwanzinetta nach Motiven aus der Operette «Eva» Johann Strauss (Vater) : Radetzky-Marsch op. 228
Wien ⁄ Musikverein ⁄ Großer Saal Musikvereinsplatz 1 1010 Wien Österreich Webseite Saal Information Anreise Information Ort auf Karte anzeigen
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