Sumi Jo hat sich als eine der gefragtesten Sopranistinnen ihrer Generation etabliert und wird für ihre herausragende Musikalität sowie die bemerkenswerte Beweglichkeit, Präzision und Wärme ihrer Stimme gelobt. Sie ist die weltweit meistverkaufte klassische Sängerin mit über 50 Aufnahmen, darunter die Grammy-prämierte „Die Frau ohne Schatten“ unter Sir Georg Solti für Decca London und „Un Ballo in Maschera“ unter Herbert von Karajan für Deutsche Grammophon. Ihr jüngstes Album „Mother“ (Universal Records), eine Sammlung von Klassik-, Crossover- und Volksliedern, die ihrer Mutter gewidmet ist, erhielt im November 2019 die Platin-Zertifizierung. Heute ist Sumi Jo vor allem für ihre Grammy-prämierten Interpretationen des Belcanto-Repertoires bekannt. Ihr europäisches Operndebüt gab sie 1986 als Gilda in „Rigoletto“ am Teatro Comunale Giuseppe Verdi in Triest. Es folgten beeindruckende Haus- und Rollendebüts, darunter als Oscar in „Un Ballo in Maschera“ an der Seite von Placido Domingo bei den Salzburger Festspielen 1987, Thetis Fentone an der Mailänder Scala und Barbarina in „Le nozze di Figaro“ an der Bayerischen Staatsoper 1988. Sie debütierte an der Wiener Staatsoper und der Metropolitan Opera als Gilda 1989 sowie an der Lyric Opera of Chicago als Königin der Nacht und Olympia in „Les Contes d’Hoffmann“ im Royal Opera House 1990. Seitdem wird sie weltweit für ihre Auftritte in Opernhäusern und Konzertsälen von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert.Sumi Jo ist ein gefragter Gastkünstler bei Gala-Konzerten und Veranstaltungen auf der ganzen Welt, darunter Auftritte bei der Fußball-Weltmeisterschaft, den Asiatischen Winterspielen 2011 in Sotschi, den Olympischen Spielen in Peking und den Paralympischen Winterspielen in PyeongChang, wo sie als Ehrenbotschafterin das offizielle Lied „Here as One“ sang. Sie wurde 2014 auch eingeladen, bei dem Besuch von Papst Franziskus in Südkorea zu singen.Sumi feierte das 35-jährige Jubiläum ihres internationalen Operndebüts in der Saison 2021-22 mit einer Tournee durch Moskau, Paris, Thailand, Singapur, Hongkong, Australien, Korea und viele andere Länder. Sie veröffentlichte ein neues Album mit dem renommierten italienischen Barockensemble I Musici. Ihr 30-jähriges Opernjubiläum beging sie in der Saison 2016-17 mit Auftritten in Australien (Canberra, Sydney, Brisbane und Melbourne), Manila, im Stavros Niarchos Foundation Cultural Center in Athen, Toulouse, Taipeh und Pingtung mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse. Es folgten eine Reihe von Maria-Callas-Tribut-Konzerten mit dem Hong Kong Philharmonic und Liederabende in Clermont-Ferrand und Montreal. In dieser Saison trat sie auch mit dem Montreal Symphony Orchestra unter der Leitung von Kent Nagano und mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Long Yu beim Neujahrskonzert im David Geffen Hall auf.Zu ihren jüngsten Engagements gehören Galakonzerte im römischen Kolosseum, zur Eröffnung des neuen Opernhauses in Guangzhou und beim ersten Auftritt des Sun Symphony Orchestra in Hanoi. Außerdem trat sie im Théâtre des Champs-Élysées in Paris, im Teatro Colón in Bogotá, im Kreml-Palast und im Bolschoi-Theater in Moskau auf, wo sie bei den BraVo International Music Awards 2018 als beste weibliche Künstlerin aus Asien ausgezeichnet wurde. Weitere Auftritte führten sie nach St. Petersburg, London, Krasnojarsk, Lettland, Almaty in Kasachstan sowie auf Tourneen und in Meisterklassen durch Korea, China und Europa. Sie gab Konzerte in der Sala São Paolo, am Opéra National du Rhin in Straßburg, im Roy Thomson Hall in Toronto, im Théâtre du Châtelet in Paris, beim Smetanova Litomysl Festival, im Opéra-Théâtre de Clermont-Ferrand und in der Wigmore Hall in London.An der Metropolitan Opera in New York war Sumi Jo in Titelrollen wie „Lucia di Lammermoor“, Gilda in „Rigoletto“, Olympia in „Les Contes d’Hoffmann“, Rosina in „Il barbiere di Siviglia“ und Oscar in „Un Ballo in Maschera“ zu hören. An der Mailänder Scala sang sie in Belcanto-Spezialitäten wie „Le Comte Ory“ und „Fra Diavolo“. Im Teatro Colón in Buenos Aires trat sie als Gilda, Zerbinetta und Königin der Nacht auf – letzteres war auch ihr Debüt an der Wiener Staatsoper. Zu ihren jüngsten Opernengagements zählen Fiakermilli in „Arabella“ und Fiorilla in „Il turco in Italia“ an der Staatsoper Hamburg, Madame Mao in „Nixon in China“ im Théâtre du Châtelet, Paris, Juliette in „Roméo et Juliette“ am Teatro Municipal de Rio de Janeiro, die Titelrolle in „Lucia di Lammermoor“ an der Opera di Firenze und die Titelrolle in Aubers „Manon Lescaut“ an der Opéra Royal de Wallonie in Lüttich. Im März 2018 trat sie in einem Gedenkkonzert im Royal Opera House Covent Garden zu Ehren ihres Kollegen und Freundes Dmitri Hvorostovsky auf, zusammen mit Künstlern wie Anna Netrebko, Elīna Garanča und Angela Gheorghiu.Sumi Jo war auch in verschiedenen Filmen zu sehen, darunter als sie selbst in Paolo Sorrentinos „Ewige Jugend“ mit Michael Caine. Ihre Darbietung des Titelsongs „Simple Song #3“ brachte ihr Nominierungen bei den Golden Globe Awards 2016, den Academy Awards und für einen Oscar in der Kategorie „Beste Filmmusik – Originalsong“ ein.In den letzten Jahren war Sumi Jo Mitglied der angesehenen Jurys einiger der renommiertesten Gesangswettbewerbe der Welt, darunter der Cardiff Singer of the World 2017, der Hong Kong International Operatic Singing Competition, der Queen Sonja International Music Competition 2019 und der Glyndebourne Cup 2020. Sie wird auch in der Saison 2023-2024 weiterhin als ehrenvolle Jurorin bei internationalen Gesangswettbewerben teilnehmen, um aufstrebende Talente zu fördern. Im Juli 2024 wurde nach langer Planung der erste Sumi Jo International Vocal Competition erfolgreich unter ihrem Namen ausgerichtet, und sie stellt sich nun die Zukunft der Oper an der Seite dieser aufstrebenden Stars vor.Sumi Jo engagiert sich auch aktiv für soziale Belange im Bereich Kultur und Umwelt. Sie wurde als Gastrednerin zur Asian Leaders Conference (Korea, 2021), zur UNESCO-Zeremonie zur Erklärung der kulturellen Vielfalt (London, 2021) und zum Thema Umweltschutz (Korea, 2021) eingeladen. Während dieser Zeit wurde sie in die Asian Hall of Fame aufgenommen und als beste koreanische Kulturmarke sowie mit dem Korean Image Award (2022) ausgezeichnet. Sie wurde zur Ehrenbotschafterin für die Bewerbung Busans für die EXPO 2030 ernannt. Im Jahr 2023 erhielt sie den Kulturverdienstorden in Gold, die höchste Auszeichnung der südkoreanischen Regierung im Bereich Kultur und Kunst, in Anerkennung ihrer 38-jährigen Karriere auf der Opernbühne und ihres Beitrags zur internationalen Anerkennung Koreas.Sumi Jo wurde in Südkorea geboren und studierte in ihrem Heimatland, bevor sie sich am Konservatorium der Accademia di Santa Cecilia in Rom einschrieb, wo sie im Oktober 1986 mit Auszeichnung abschloss. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Internationale Puccini-Preis und der erste Preis bei internationalen Wettbewerben in Seoul, Neapel, Enna, Barcelona, Pretoria und dem Carlo Alberto Cappelli International Competition in Verona. 2003 wurde sie zur UNESCO „Künstlerin für den Frieden“ ernannt, und 2019 erhielt sie von der italienischen Regierung die Auszeichnung „Cavaliere dell’Ordine della Stella d’Italia“ (Ritter des Ordens des Sterns von Italien). Bei dieser Biografie handelt es sich um eine Übersetzung mittels KI aus dem Englischen.
Freitag, 25. Oktober 202414.00 Uhr Graz ⁄ Congress ⁄ Stefaniensaal
Konzert zum Nationalfeiertag
Johannes Wildner Dirigent Sumi Jo Sopran
Programm Johann Strauss (Sohn) : Ouvertüre zur Operette «Indigo und die vierzig Räuber» Johann Strauss (Sohn) : Gruß an Wien / Polka française op. 225 Johann Strauss (Sohn) : Wo die Citronen blüh´n / Walzer op. 364 Johann Strauss (Sohn) : Vom Donaustrande / Polka schnell op. 356 Josef Strauss : Hesperusbahnen / Walzer op. 279 Johann Strauss (Sohn) : «Klänge der Heimat», Csardas der Rosalinde aus «Die Fledermaus» Pause Johann Strauss (Sohn) : Erinnerung an Covent Garden / Walzer op. 329 Eduard Strauss I : Carmen-Quadrille op. 134 Johann Strauss (Sohn) : Im Krapfenwald´l / Polka française op. 336 Johann Strauss (Sohn) : Spiel ich die Unschuld vom Lande / Couplet aus der Operette "Die Fledermaus" Johann Strauss (Sohn) : Neue Pizzikato-Polka, aus der Operette «Fürstin Ninetta» op. 449 Johann Strauss (Sohn) : Rathhaus-Ball-Tänze / Walzer op. 438 Zugabe Hans Christian Lumbye : Champagner-Galopp op. 14 Johann Strauss (Sohn) : «Mein Herr Marquis», Lachcouplet der Adele aus der Operette "Die Fledermaus" Johann Strauss (Sohn) : Auf zum Tanze! / Polka schnell op. 436 Johann Strauss (Vater) : Radetzky-Marsch op. 228
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