Dank seiner Fähigkeiten als Dirigent und Organisator hat Eduard Strauss maßgeblich zur Verbreitung der Strauss-Musik beigetragen. Dem Mimen flicht die Nachwelt jedoch keine Kränze. Was bleibt, sind die eigenschöpferischen Leistungen, und da stand Eduard seit jeher im Schatten seiner beiden Brüder. In der Gattung der Schnellpolka braucht er jedoch keinen Vergleich zu scheuen. Ein gutes Beispiel ist Ohne Bremse, op. 238, eine der meistgespielten Kompositionen aus seiner Feder. Umso verwunderlicher ist, dass gerade bei diesem Werk die Umstände der Entstehung und der ersten Aufführung im Dunkeln liegen.
Samstag, 05. Mai 198411.00 Uhr Wien ⁄ Musikverein ⁄ Großer Saal
Konzert im Wiener Musikverein
Kurt Wöss Dirigent
Programm Johann Strauss (Sohn) : Ouverture zu «Die Fledermaus» Johann Strauss (Sohn) : Sängerlust / Polka française op. 328 Josef Strauss : Ohne Sorgen! / Polka schnell op. 271 Johann Strauss (Sohn) : Rosen aus dem Süden / Walzer op. 388 Johann Strauss (Sohn) : Tritsch-Tratsch-Polka op. 214 Johann Strauss (Sohn) : Frühlingsstimmen / Walzer op. 410 Johann Strauss (Sohn) : Unter Donner und Blitz / Polka schnell op. 324 Pause Johann Strauss (Sohn) : Egyptischer Marsch op. 335 Carl Michael Ziehrer : Hereinspaziert / Walzer op. 518 Eduard Strauss I : Ohne Bremse / Polka schnell op. 238 Johann & Josef Strauss : Pizzicato-Polka Johann Strauss (Sohn) : Banditen-Galopp / Polka schnell op. 378 Karl Komzák II. : Badner Madln / Walzer op. 257 Zugabe Johann Strauss (Sohn) : An der schönen blauen Donau / Walzer op. 314 Johann Strauss (Sohn) : Explosions-Polka op. 43 Johann Strauss (Vater) : Radetzky-Marsch op. 228
Wien ⁄ Musikverein ⁄ Großer Saal Musikvereinsplatz 1 1010 Wien Österreich Webseite Saal Information Anreise Information Ort auf Karte anzeigen
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