Die Walzerpartie Reiseabenteuer nimmt im Schaffen von Johann Strauss eine Sonderstellung ein, handelt es sich doch um das einzige Werk autobiografischen Charakters aus seiner Feder. Hintergrund ist die Begegnung zwischen Strauss und der russischen Adeligen Olga Smirnitskaja (1837–1920). Im Herbst 1858 arrangierte Strauss einige Werke der begabten Amateur-Komponistin für Orchester und brachte sie in den Konzerten seiner dritten Gastspielsaison im Pawlowsker „Vauxhall“ zu Gehör. Die Künstlerfreundschaft entwickelte sich im folgenden Jahr, als Strauss wieder in Pawlowsk gastierte, rasch zu einer glühenden Liebesromanze. Der Widerstand von Olgas Eltern ließ die Liebenden allerdings ein Wechselbad der Gefühle durchlaufen, ehe er schließlich die Heiratspläne der beiden ein für allemal durchkreuzte.
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